Seit der Deutsche Buchpreis ins Leben gerufen wurde, hat er in meiner Wahrnehmung den Man Booker Prize mehr und mehr verdrängt. Denn mit Freuden habe ich mich meist daran gemacht, durch diesen Preis und die Bekanntgabe der Longlist und Shortlist neue deutschsprachige Autoren zu entdecken.
Nachdem ich vom Vorjahr allerdings noch nicht einmal den Siegertitel (Ursula Krechel – Landgericht) bislang gelesen habe (obwohl er mich eigentlich interessiert!) hat mich in diesem Jahr das Fieber wieder gepackt, und ich werde versuchen, so viele Titel der Longlist wie möglich zu lesen. Bestenfalls natürlich schon vor dem Erscheinen der Shortlist Anfang September, damit ich meine eigenen Favoriten küren kann…
Und hier die vollständige Liste:
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Mirko Bonné: Nie mehr Nacht (Schöffling & Co., August 2013)
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Ralph Dutli: Soutines letzte Fahrt (Wallstein, März 2013)
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Thomas Glavinic: Das größere Wunder (Hanser, August 2013)
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Norbert Gstrein: Eine Ahnung vom Anfang (Hanser, Mai 2013)
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Reinhard Jirgl: Nichts von euch auf Erden (Hanser, Februar 2013)
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Daniel Kehlmann: F (Rowohlt, September 2013)
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Judith Kuckart: Wünsche (DuMont, März 2013)
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Olaf Kühl: Der wahre Sohn (Rowohlt.Berlin, September 2013)
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Dagmar Leupold: Unter der Hand (Jung und Jung, Juli 2013)
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Jonas Lüscher: Frühling der Barbaren (C. H. Beck, Januar 2013)
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Clemens Meyer: Im Stein (S. Fischer, August 2013)
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Joachim Meyerhoff: Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war (Kiepenheuer & Witsch, Februar 2013)
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Terézia Mora: Das Ungeheuer (Luchterhand, September 2013)
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Marion Poschmann: Die Sonnenposition (Suhrkamp, August 2013)
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Thomas Stangl: Regeln des Tanzes (Droschl, September 2013)
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Jens Steiner: Carambole (Dörlemann, August 2013)
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Uwe Timm: Vogelweide (Kiepenheuer & Witsch, August 2013)
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Nellja Veremej: Berlin liegt im Osten (Jung und Jung, Februar 2013)
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Urs Widmer: Reise an den Rand des Universums (Diogenes, August 2013)
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Monika Zeiner: Die Ordnung der Sterne über Como (Blumenbar, März 2013)